09.12.2024

Testergebnis: iRobot Roomba Combo™ j9+ Saug- und Wischroboter 

Erst einmal ein paar Produktinformationen:

iRobot Roomba Combo™ j9+ Saug- und Wischroboter 

  • Fortschrittliches Wischen: Durch Smart Scrub (Roboter fährt vor und zurück, um Schmutz besser zu beseitigen) und ein automatisches, vollständig anhebbares Wischpad, das angehoben und auf dem Roboter platziert wird, wenn der Teppich erkannt wird, sodass die Teppiche trocken bleiben. 
  • ODOA: Sehr zuverlässige Objekterkennung über die Frontkamera (z.B. Kabel, Socken, etc – bis zu 80 verschiedene Hindernisse) und Vermeidung / Umgehung von Hindernissen. 
  • Intelligentes iRobot OS + iRobot Home App: Der Roboter lernt aus vorausgegangenen Einsätzen und erstellt intelligente Raumpläne, macht Reinigungsvorschläge, lässt nach Bereichen reinigen, erlaubt individuelle Einstellungen, kann Favoriten anlegen, ermöglicht Sprachsteuerung. 
  • Formschönes, hochwertiges Design des Docks: Oberfläche kann als Ablage (z.B. Vase oder Deko) genutzt werden, sodass sich der Roboter gut in die Wohnräume integriert. 
  • Clean Base: Automatische Absaug- und Nachfüllstation füllt bis zu 30 Tage lang Flüssigkeit auf und entleert den Staubauffangbehälter bis zu 60 Tage lang in einen Staubbeutel. Plus: Zubehör kann in der Tür verstaut werden. 

Ein leistungsstarker und intuitiver Saugroboter 

Verpackung:  

Der iRobot j9+ war sehr gut verpackt, zugleich aber für heutige Zeit Platz optimiert. So dass nicht viel unnötiger Abfall dadurch produziert wird. 

Aufstelle:  

Die Aufstellung war sehr einfach und macht zugleich optisch auch noch etwas her. So dass es sich schnell ins wohnliche Bild einfügt.  

Ersteinrichtung:  

Die Einrichtung war so weit auch recht einfach. Die Basis einfach an Strom anschließen, alle Sicherheitsklebestreifen entfernen. Den iRobot in die Ladestation stellen. Ich habe leider nur vergessen, dass auch im iRobot das Wasser aufzufüllen ist. Aber danach lief die praktische Einrichtung recht gut.  

App: 

In der App musste ich bedauerlicherweise zwei Anläufe machen, damit es sich mit dem WLAN richtig verbinden kann und dann auch die Einstellungen so per App durchzuführen war. Aber nach dem zweiten Versuch ging es dann alles wirklich einfach. Die App ist soweit recht aufgeräumt. Es gibt wohl auch hier manche Herstelle, wo ich die Oberfläche besser finde, aber dies ist halt wahrscheinlich auch wirklich eine reine Gewohnheit und auch nur meine Meinung.   

Die Erkennung der Etage war beim ersten Durchgang nicht erfolgreich. Da hier ungünstigerweise ein Raum, wobei er diesen befahren hat, nicht wirklich erkannt.  

Beim zweiten Durchgang hat er die Räume so weit erkannt, auch wenn das System nur wirkliche Erkennung nutzt und nicht zugleich ein wenig die realistische Wahrnehmung mit eingepflegt wird. Weil durch Türen usw. haben wir, laut Grundrisserkennung des iRobots, eine sehr futuristisch Wohnung.  

Reinigung: 

Die erste Reinigung war schon sehr ordentlich. Jedoch waren wir auch ein wenig neugierig, wie die Wischfunktion, besonders die „Schrupp“-Funktion ist. Welche auch uns überrascht hat. Sie war doch besser, als wir gedacht hatten. Was uns jedoch auch aufgefallen ist, es ist doch lauter, als unser letzter Saugroboter. Was als zeigt, dass wir diesen nicht am Sonntag nutzen sollten. Da hier die Lautstärke doch ein wenig lauter ist und auch am Ende dann dazu kommt, dass wenn er sich entleert, auch hier ein recht lautet Sauggeräusch von der Basis kommt. Daher unsere Empfehlung, dies nicht am Sonntag durchzuführen. An allen anderen Tagen ist es okay.  

Er saugt, egal welchen Untergrund, sehr ordentlich.  Beim einfachen Saugen ist schon ordentlich. Klar, beim Zweifachen ist wirklich sehr sauber.  

Durch die Kartografierung weiß auch der iRobot, wo ein Teppich liegt und wo nicht. Was für die tägliche Routine usw. schon vorteilhaft ist.  

Aber der Nachteil ist, dass wenn man die Teppiche wegmacht, dies der iRobot leider nicht erkennt und dann auch dort nur saugt und nicht mit wischt.  

Da muss ich vielleicht mal schauen, ob man hier noch was ändern kann.  Die Wisch-Schrubb-Funktion macht auf jeden Fall auch echt gute Arbeit, sodass auch teilweise hartnäckigerer Dreck mit weggeht.  

Durch seine Bauart sind aber auch hier die Ecken halt rund.  Aber schon kleiner, als so bei manch älteren Geräten.  

Steuerung per Assistenz ( mein Fall Alexa): 

Die Steuerung ist hier leicht echt ein Graus. Obwohl der Name von Alexa richtig gelesen wird, wie man den iRobot im Netz und in der App genannt hat, reagiert hier die Sprachsteuerung nur auf „Roomba„. Also auf ein Teil des Produktes. Und dann auch nur schlecht auf angelegte Favoriten. Daher habe ich nach einer Weile aufgegeben und nutze es nur noch per App. Hier sind, mache Hersteller schon weiten besser. Was eigentlich sehr schade ist.  

Steuerung per App 

Die Steuerung per App ist recht leicht. Besonders wenn man sich einmal an diese gewöhnt hat. Die Planung geht auch recht gut von der Hand. Was halt auf jeden Fall auch interessant ist, dass nach einem Vorgang man den Bericht anschauen kann, ob ein Hindernis erkannt wurde und dann entscheiden kann fürs nächste Mal, ob dies als Hindernis zu sehen ist.  

Akku 

Der Akku hält bei uns locker eine Einheit mit doppelten Saugen, schrubben usw. aus, was Zeitlich fast 30 bis 45 min dauert.  

Und wenn ich der Akku-Anzeige in der App glauben darf, ist der dann immer noch mehr als 50 % voll.  

Sollte also auch für große Wohnungen usw. reichen.  

Fazit: 

Der iRobot j9+ ist eine ausgezeichnete Wahl für alle, die einen leistungsstarken, intuitiven und zuverlässigen Saugroboter suchen. Die hohe Reinigungsleistung, die komfortable Bedienung und die innovativen Funktionen machen ihn zu einem wertvollen Helfer im Haushalt. 

By Marco K.

Teste gerne Produkte jeglicher Art. Dazu kommt noch, dass Drohnen mich sehr interessiert. Zugleich bin ich sehr interessiert an Digitalisierung und Programmieren, Datenanalyse, Statistiken usw.

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